Machines for living. Flamenco and architecture in the occupation and clearance of space

03.08.2014
19:00
Pedro G. Romero mit María García Ruíz, Tomás de Perrate und Amador Gabarri
Vortrag, mit einer Einführung von Catalina Lozano, in englischer Sprache
Künstler, Kurator, Dramatiker und Researcher Pedro G. Romero wird einen Einblick in seine Forschung geben, die er als Teil der Plataforma Independiente de Estudios Flamencos Modernos y Contemporáneos (Unabhängige Plattform für zeitgenössische und moderne Flamenco-Studien) betrieben hat, darunter sein fortlaufendes Projekt Machines for living. Romeros Projektmitarbeiterin, María García Ruíz, wird anhand verschiedener Medien Fallbeispiele vorstellen, verbunden mit einer Live-Interventionen der Flamenco-Künstler Tomás de Perrate und Amador Gabarri, die die Fallbeispiele musikalisch untermalen.
Romero begreift Flamenco als historisches und kulturelles Thema, welches aus verschiedenen Blickwinkeln und Disziplinen heraus studiert werden kann und sollte. Mittels Distanzierung sollen vereinfachte Repräsentationen von Flamenco-Kultur wie die Kommerzialisierung und die gleichzeitige kulturelle Ablösung hinterfragt werden. Indem er die Grenzen zwischen den Disziplinen verwischt und den Untersuchungsrahmen erweitert, macht Pedro G. Romeros kritische Untersuchung eine politische Geschichte des Flamencos sichtbar, die Teil der umfangreicheren Vorgänge in der Geschichte des Widerstandes ist.
Programm:
1. Diego del Gastor/Darcy Lange
2. Karawane/Hugo Ball
3. Morphine/Emmy Hennings
4. Soleá de Casa Wittgenstein
5. Tangos de Lo Real
6. Seguiriyas en Casapuerta
7. Corrales por bulerías
Pedro G. Romero: Anordnung
María Garcá Ruíz: Bilder und Texte
Tomás de Perrate und Amador Gabarri: Flamenco-Gesang und Gitarre
Mit freundlicher Unterstützung von der Acción Cultural Española (AC/E).
Crash Pad c/o KW Institute for Contemporary Art, Auguststraße 69, 10117 Berlin
Freier Eintritt, begrenzter Zugang